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Quelle: https://unsplash.com/photos/gvptKmonylk

Monitor oder Fernseher – diese Unterschiede für Gamer gibt es

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Quelle: https://unsplash.com/photos/gvptKmonylk

Einige haben sich bestimmt schon genauer überlegt, weshalb es große Gaming-Bildschirme für den PC gibt, obwohl mittlerweile jedes Fernsehgerät über einen Anschluss für HDMI verfügt. Doch gibt es gute Gründe, warum man als Spieler Monitore den Fernsehern vorziehen sollte. Dennoch kann ein Fernseher unter gewissen Voraussetzungen die bessere Wahl sein, und zwar wegen der größeren Fläche des Bildschirms. Um die aktuellen Monitore kennenzulernen, kann man Merkur-Slots online spielen auf BingBong und die Geräte dabei ausgiebig testen.

Gaming-TV: Vor- und Nachteile

● Wesentlich größere Diagonalen
● Lebhafte Farben und mehr Einstellungsvarianten
● Bessere Soundkulisse
● Hohe Reaktionszeit
● Geräte mit geringer Latenz und guter Wiederholfrequenz
● Nur wenige Geräte nutzen G-Sync
Gaming-Monitor: Vor- und Nachteile
● Reaktionszeit und Input-Lag deutlich kleiner
● Zahlreiche Gaming-Geräte mit G-Sync ausgestattet
● Optimale Preis-Leistungsgestaltung
● Reduzierte Diagonale
● Weniger Einstellungsmöglichkeiten

Die Bildwiederholfrequenz

Die Wiederholungsfrequenz ist für alle jene von Bedeutung, die Spiele mit raschen Bewegungsabläufen spielen und Präzision brauchen. Monitore für Gamer sind oft mit besseren Raten für die Wiederholung ausgestattet als Fernseher, weil sie zu diesem Zweck hergestellt wurden.
Bei Bildschirmen für Gamer gibt es unter den derzeitigen Varianten kaum noch Bildschirme mit weniger als 120 Hz. Das bedeutet, dass der Bildschirm 120 Bilder pro Sekunde zeigt. TV-Geräte verfügen mindestens in den unteren Preisklassen oftmals über eine wesentlich geringere Wiederholrate und sind nur für langsamere Spiele oder ältere Spielkonsolen geeignet. Teure Fernsehgeräte verfügen auch über bessere Hertz-Werte.

Die Reaktionszeit

Dieser Wert gibt darüber Auskunft, wie schnell Pixel von Schwarz zu Hell oder von Grau auf eine andere wechseln können. Allerdings ist der Wert auch bei Filmen mit schnellen Kameraschwenks von Bedeutung, doch für Gamer ist eine kürzere Reaktionszeit von Wichtigkeit. Zu hohe Reaktionswerte führen zu einem nicht sauberen Bild und bei schnelleren Sequenzen und Bewegungen zu Unschärfe bei Bewegung oder zu Ghosting-Effekten (Schlierenbildung).
Zeitgemäße Bildschirme gibt es mit unterschiedlichem Typ eines Panels. Einerseits TN-Panels, welche eine extrem schnelle Zeit von einer Millisekunde erbringen oder aber dem verbreiteten IPS-Panel. Bei diesem bewegt sich die Reaktionszeit im Bereich von etwa nur vier Millisekunden. IPS-Panels bringen im Vergleich zu TN-Panels den Pluspunkt auf, dass die Winkel bei der Betrachtung und die Echtheit der Farben deutlich besser sind. Das ist der Grund dafür, dass Filmgenuss im Vordergrund steht und ein anderer Panel-Typ nicht infrage kommt.

Das Problem des Input-Lag

Der Input-Lag ist die Verzögerungszeit, die bei der Übertragung von Signalen von der Grafikkarte im Computer oder der Konsole aus zum Fernseher-Display vorkommt. Eine solche Latenz ist nicht vollkommen zu unterbinden, unterscheidet sich jedoch wesentlich zwischen Fernsehgerät und dem PC-Bildschirm. Auch einige Geräte in den beiden Klassen unterscheiden sich wesentlich, wenn es um den Input-Lag geht.

Für ein Fernsehgerät ist diese Latenz von einigen Millisekunden nicht von Wichtigkeit, doch beim Gaming kann diese störend sein. Bei Fernsehgeräten muss das Signal von der Konsole oder dem Gaming-PC oftmals durch eine Reihe an Prozessen zur Optimierung des Bildes. Dabei steuert das Gerät unter anderem die Sättigung der Farben oder fügt dem Bild Effekte hinzu. Diese Art von Steuerung von übertragenen Bildern wird beim Computermonitor so gering wie machbar gehalten, da der Anwender für bessere Performance auf Farbqualität und optische Spielereien verzichtet.

Bestehen zwischen HDMI und Displayport Unterschiede beim Input-Lag?

Die Übertragungsrate der Daten beider Arten von Verbindung sind genügend hoch, um keine Verzögerung bei den Bildern hervorzurufen. Der Standard Displayport 1.4 bietet den Vorteil, dass man 8k-Auflösung mit 60 HZ übertragen kann. HDMI 2.0 unterstützt lediglich 4K mit 60 HZ und Full-HD.
Ob HDMI oder Displayport verwendet wird, ist nur für 8k-Hardcoregamer wichtig. Bei einer Konsole ist der Vergleich ohnedies obsolet, da man anders als bei einem Computer an eine feste Auflösung gebunden ist. Fans von Spielkonsolen können das ignorieren.

G-Sync bei Spielmonitor oder Fernsehgerät

Wie offensichtlich ist, gibt es in Games eine Anzahl an FPS, die je nach Leistungsfähigkeit der Hardware stärker oder geringer ist. Doch ein Display von einem Computermonitor und Fernsehgerät verfügt auch über eine starre Bildwiederholungsrate. Korrespondiert die Rate mit der aktuellen FPS beim Spielen nicht, so kann es zu ungewünschten „Tearing“-Effekten kommen, weil der eine Wert nicht mit dem zweiten konveniert.

Aus diesem Grund wirkt das Bild zähflüssig und nicht geschmeidig und in erster Linie bei hoher Auflösung und Größe des Schirms fällt das Problem auf. Nvidias derzeitiger Standard mit der Bezeichnung G-Sync steuert dem Problem hardwareorientiert dagegen. Jedoch muss der Monitor oder Fernseher eine G-Sync-Unterstützung enthalten, um das zu schaffen, sonst hat man auch weiter kein ausreichend flüssiges Bild auf dem Bildschirm.

Viele aktuelle Spiele-Schirme sind mit Nvidias G-Sync-Unterstützung versehen. Bei Fernsehgeräten im niedrigeren Preissegment ist das nicht so oft der Fall, da Fernsehgeräte nicht primär für das Spielen ausgelegt sind. Anders als bei einem Film ist der Unterschied zwischen G-Sync und gar keiner Synchronisation der zwei Wiederholungsraten.

Fernsehgeräte gibt es mit großer Diagonale

Bei der Größe des Bildschirms unterscheiden sich ein Spielmonitor und ein Fernseher deutlich. Während ein Bildschirm für den PC normalerweise auf dem Schreibtisch steht und der Abstand kleiner ist, steht ein Fernsehgerät im Wohnzimmer.

Möchte man gern auf dem Sofa Platz nehmen, weil man Konsolenspieler ist oder auch einfach nur den Gaming-Laptop angeschlossen hat, dann ist man mit einem größeren Fernsehgerät besser versorgt. Es gibt Bildschirme von genügender Größe, diese sind jedoch sehr teuer. Der Pluspunkt einer großen Diagonale des Displays ist aber, dass eine geringere Auflösung schneller ins Auge fällt als die eines kleinen Monitors.

Mehr Einstellungsmöglichkeiten und lebhafte Farben

Natürlich ist es für die Mehrzahl der Hersteller nicht wirklich sinnvoll, Bildschirme mit vielen Möglichkeiten der Einstellung hinsichtlich der Wiedergabe von Farben, von HDR und anderen Spielereien auszustatten. Denn das kann man mit der Grafikkarte in einem PC ansteuern und es kommt auf die bisherigen Erfahrungen der Gamer an, welche Einstellungen sie bevorzugen. Was die Farben anbelangt, so können zahlreiche der teuren Gaming-Schirme mit einem hochwertigen Fernsehgerät mithalten.

Doch für die Gamer kann das negativ sein, wenn man an diesen Einstellungen herumprobieren möchte. Wie bereits erwähnt, wirkt sich der Mangel an Einstellungen positiv auf den Input-Lag aus.

Über Kevin Soldato

Hallo mein Name ist Kevin Soldato, bin ein Kind der 80iger, genauer gesagt aus dem Jahr 81 und Blogge und schreibe hier über alle die Themen die mich gerade so interessieren. Von Beruf bin ich IT-Systemadministrator und versuche auch hier über diesen Blog mein Helfersyndrom zu bekämpfen in dem es hier immer wieder Hilfestellungen zu vielen verschiedenen Themen gibt. Wenn es die Zeit zu lässt, schreibe ich auch kleine Reviews oder Test zu Spielen oder Hardware. Über jeden Kommentar, Like oder sonstige Aufmerksamkeit freue ich mich sehr, darum machen wir das ganze doch hier. Wie lesen uns …

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