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Spitzenreiter – Die Quoten des Grauens?

Einst wurde Fußball inoffiziell zum Volkssport Deutschlands gekürt. Menschen unterschiedlichen Alters diverser Kulturen vereinen, streiten und vertragen sich. Doch dies ist nicht lediglich ein alltägliches familiäres Szenario – nein, Woche für Woche zieht es Jung und Alt in Stadien unterschiedlicher Regionen, um ihren Verein zu unterstützen, gar zum Sieg zu peitschen. Doch mittlerweile steht nicht immer nur die Faszination für den eigenen Verein oder dem Sport im Vordergrund, sondern auch das eigene Verlangen aus dem Hobby den ein oder anderen Euro zu ziehen. Immer mehr Menschen zieht es daher in Wettbüros oder online Wettportalen. Insgesamt wurden im Jahr 2013 in Deutschland 11 Milliarden Euro durch Glücksspiele, insbesondere Sportwetten verloren. Vom Umsatz ist gar nicht die Rede – doch wie tippt es sich, wenn es mittlerweile derartig viele Top-Clubs gibt, die die Quoten niedrig halten und einen hohen Gewinn vermeintlich verhindern?

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(© George Serban, Fotolia)

Kann ich heutzutage überhaupt noch „sicher“ tippen?

Betrachtet man lediglich Top-Clubs wie Real Madrid, FC Bayern München oder FC Barcelona so sind Quoten im Bereich von 1,40 oder gar 1,10 keine Seltenheit. Gerechtfertigt sind sie allemal, denn lediglich solche Spitzenreiter sind aus personellen und ideologischen Gesichtspunkten gerade dazu prädizieret zu siegen oder eine bestimmte Anzahl an Toren zu erreichen. Leider sind derartig sichere Partien in der Regel nicht beliebt bei den Spielern – nicht, weil der Tipp nicht aufgeht, sondern weil die Marge nicht sehr hoch ausfällt. Dies lässt den Rückschluss zu, dass nur dann viel verdient werden kann, wenn tatsächlich wesentlich risikoreichere Partien getippt werden – was zumindest den benannten jährlichen Verlust in Höhe von 11 Milliarden Euro rechtfertigt – doch ist dieser Rückschluss zutreffend?

Risikoreiches Tippen sinnvoll?

Genau wie die Frage, ob ein Glas halbvoll oder halbleer ist – es scheiden sich die Geister. Fakt ist, umso höher die Quote, desto ansprechender der Gewinn. Leider steigt – zumeist – mit zunehmender Quote das Wachstum des Risikos nicht proportional sondern exponentiell. Dies hat zur Folge, dass ein Tipp mit der Quote von 2,00 oftmals um ein vielfaches riskanter ist, als ein Tipp von 1,60. Lässt man sich auf dieses Gedankenkonstrukt ein und hinterfragt, ob eine derartige Risikosteigerung eine nur geringfügige (mögliche) Gewinnerhöhung rechtfertigt, so wird man letztendlich zur Erkenntnis gelangen, dass es sinnvoller wäre, sich zugunsten der Risikoverringerung zu entscheiden.

Tipp mal anders

Das Erstaunliche ist, dass die Tipp-Möglichkeiten heutzutage sehr umfangreich sind. Mit der Folge, dass nicht nur auf Sieg, Niederlage oder Remis getippt werden kann, sondern u.a. auch auf die Anzahl der Tore oder welcher Spieler ein Tor schießen wird. Analysiert man jede Partie für sich, so wird einem auffallen, wenn genau diese Wettvarianten betrachtet werden, dass auch die Quoten der Top-Clubs steigen – jedoch das Risiko – oftmals – lediglich proportional anwächst. Bei einer Partie zwischen einem Spitzenreiter und einer eher schwächeren Mannschaft ist ein Tipp auf die Toranzahl – z.B. mehr als 2.5 Tore – mit der Quote von 2,00 also risikoärmer, als der Tipp mit gleicher Quote auf Sieg, Remis oder Niederlage zweier sich gegenüberstehender Random-Clubs. Für einen Laien ist es jedoch nicht immer leicht zu erkennen und anhand von Statistiken zu bewerten, ob nun eine proportionale oder exponentielle Risikosteigerung vorliegt. Daher bietet es sich an, sich auch im Sportwetten-Bereich professionell unterstützen zu lassen. U.a. das Team von Tipstersbet wird regelmäßig geschult und geprüft, damit genau diese Sportwetten herausgefiltert werden und auch der – noch – Laie vernünftige und vielversprechende Sportwetten-Tipps abgeben kann.

Letztendlich obliegt es den Vorlieben des Spielers, ob er eher risikoarm oder risikoreich tippen möchte. Es empfehlt sich jedoch, vor jeder Partie mehrere Statistiken zu überprüfen und nicht einfach „wild drauf los zu tippen“, sodass der Milliardenverlust in diesem und im folgendem Jahr nicht die Summe aus dem Jahr 2013 übersteigt. Wer den ganz sicheren Weg wählen möchte, der sollte seine Tipps mit den Tipps der Tippgeber-Elite abgleichen.

Über Kevin Soldato

Hallo mein Name ist Kevin Soldato, bin ein Kind der 80iger, genauer gesagt aus dem Jahr 81 und Blogge und schreibe hier über alle die Themen die mich gerade so interessieren. Von Beruf bin ich IT-Systemadministrator und versuche auch hier über diesen Blog mein Helfersyndrom zu bekämpfen in dem es hier immer wieder Hilfestellungen zu vielen verschiedenen Themen gibt. Wenn es die Zeit zu lässt, schreibe ich auch kleine Reviews oder Test zu Spielen oder Hardware. Über jeden Kommentar, Like oder sonstige Aufmerksamkeit freue ich mich sehr, darum machen wir das ganze doch hier. Wie lesen uns …

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